Produktspezifisch und maßgeschneidert

Test- und
Prüfverfahren

Maximale Fertigungsqualität

Mit Test- und Prüfverfahren lässt sich die Qualität und Funktionsfähigkeit elektronischer Baugruppen sicherstellen, bevor sie in die Endproduktion oder in den Markt überführt werden.

Durch produktspezifische Test- und Prüfverfahren stellt VIERLING maximale Fertigungsqualität sicher.

Unsere maßgeschneiderten Test- und Prüfkonzepte umfassen:

1. AOI-Systeme

AOI-Systeme (Automatische Optische Inspektion) sind Maschinen, die zur visuellen Inspektion von Leiterplatten und bestückten Baugruppen eingesetzt werden. Sie verwenden Kameras und Bildverarbeitungstechnologien, um Fehler wie fehlende Bauteile, fehlerhafte Lötstellen oder falsche Platzierung von Komponenten zu erkennen. AOI-Systeme können sowohl in der Fertigungslinie als auch nach der Bestückung eingesetzt werden und bieten eine schnelle, automatisierte Möglichkeit, Qualitätsprobleme frühzeitig zu identifizieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung, indem sie sicherstellen, dass alle Bauteile korrekt montiert sind und keine visuellen Defekte vorliegen.

Der Verdrahtungstest überprüft, ob alle elektrischen Verbindungen (also die Verdrahtung) auf der Leiterplatte korrekt sind und keine Unterbrechungen oder Kurzschlüsse vorliegen. Dies wird häufig durch den In-Circuit-Test oder Boundary Scan durchgeführt.

Der Funktionstest geht einen Schritt weiter und überprüft, ob die gesamte Schaltung gemäß den vorgesehenen Spezifikationen funktioniert. Dabei wird die Leiterplatte in einem realen oder simulierten Arbeitsumfeld betrieben, um zu prüfen, ob sie die gewünschte Leistung erbringt. Beim Funktionstest werden alle elektrischen und mechanischen Komponenten der Platine überprüft, um sicherzustellen, dass die Baugruppe korrekt funktioniert.

Run-in:

Der Run-in-Test ist ein Verfahren, bei dem ein Gerät oder eine Leiterplatte über einen längeren Zeitraum betrieben wird, um sicherzustellen, dass es keine versteckten Fehler gibt, die erst unter realen Betriebsbedingungen auftreten würden. Während des Run-ins werden Bauteile, die möglicherweise noch „aufwärmen“ oder stabilisiert werden müssen, einer realistischen Belastung ausgesetzt. Dies hilft, frühe Ausfälle oder fehlerhafte Komponenten zu identifizieren.

Tempern:

Das Tempern (auch als „Burn-in“ bekannt) ist ein Testverfahren, bei dem Geräte oder Baugruppen für eine längere Zeit bei erhöhten Temperaturen betrieben werden, um Fehler durch thermische Belastung zu provozieren. Dieser Prozess dient dazu, Materialfehler oder Designmängel zu identifizieren, die nur bei langem Betrieb oder extremen Temperaturen auftreten.

Temperaturtests sind besonders wichtig für hochzuverlässige Anwendungen, wie z.B. in der Luftfahrt- oder Medizintechnik.

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